21.04.2024, 20:06
Uh! Ah!
Kann man zu viel Protein essen? Soll die Hose so sitzen? Und braucht man Fett, um wirklich stark zu werden? Ein Besuch auf der Fitnessmesse
Eine Reportage von Judith Liere
Aus der ZEIT Nr. 17/2024
16. April 2024
Bereits in der S-Bahn vom Hauptbahnhof nach Deutz kann ich sie erkennen. Sie sehen so gesund aus. Zwei Männer, um die 50, sortieren bei der kurzen Fahrt über den Rhein noch ihre Messetermine. Auf den ersten Blick zwei normale Businesstypen in Anzügen, bei genauerem Hinsehen wird deutlich: Diese Männer haben heute vor dem Frühstück wahrscheinlich schon einen Berg bestiegen und danach eine Pilateseinheit geturnt. Sie haben kantige Gesichter, einen guten, rosigen Teint und tragen zum Anzug keine Maßschuhe aus italienischem Leder, sondern Sneaker aus Merinowolle. Alles an ihnen sieht vernünftig, aufgeräumt, gut organisiert und erfolgreich aus. Nach acht Stunden Schlaf und drei Litern Wasser pro Tag, nach Stehschreibtisch, nach täglicher Zahnzwischenraumpflege, nach Treppe statt Aufzug und nach abgehakter To-do-Liste. Jede Krankenkasse möchte diese Männer als Mitglied haben.
In Köln ist Fibo, das steht für Fitness und Bodybuilding, außerdem geht es auf der Messe vier Tage lang um Gesundheit und Wellness. Sie gilt als größte Fitnessmesse der Welt. "For a strong and healthy society" lautet ihr Slogan. Ich möchte dort herausfinden, wie eine starke und gesunde Gesellschaft denn aussehen soll. Stark und gesund gilt hier nicht für die Gesellschaft im übertragenen Sinne. Es geht um Körper. Also schauen wir Körper an.
Die aufgeräumten Businessmänner federn leichten Schrittes die lange Treppe zu den Messehallen hinauf. Drinnen sind sie nicht mehr zu sehen. Denn, das wird schnell klar, sie sind als Gruppenvertreter in einer absoluten Minderheit. Die typischen Fibo-Besucher sehen ganz anders aus. Künstlicher. Neonfarbener. Selbstgebräunter. Übertriebener. Nackter.
Vielleicht hier ein kleiner Einschub. Man könnte natürlich zu jedem Kongress der Welt gehen, zu jeder Messe, jeder Versammlung von Gleichgesinnten und fiese Gemeinsamkeiten erkennen. Automesse: Müssen hier alle graue Anzüge tragen und Hände schütteln, indem sie die zweite Hand mitbenutzen? Buchmesse: Alle nicht besonders gut gekleidet, jeder hatte schon mal was mit jedem, alle haben Rückenprobleme vom vielen Sitzen. Journalistenkongress? Alle wissen immer alles besser und müssen jeden zweiten Satz ungefragt mit "Wenn Sie mich fragen ..." beginnen. Wir wollen uns hier nicht lustig machen über die Menschen auf der Messe. Sie sind fitter, als ich es je sein werde. Sie leben vielleicht auch länger. Sie haben meinen Neid verdient. Aber wer Neid verdient hat, kann auch ein wenig Häme vertragen.
Also, wenn Sie mich fragen, wer auf diese Messe geht: Es gibt Angezogenere und Nacktere. Die Angezogeneren sind Männer, die Jacketts oder weiße Oberhemden tragen, aber darin trotzdem wirken, als könnten sie jederzeit auf eine Hantelbank springen oder ein paar einarmige Klimmzüge machen. Im Gegensatz zu denen der achtsam gesund wirkenden Männer aus der S-Bahn sehen ihre Körper nach Arbeit aus. Nach Schweiß. Nach Pumpen. Nach Brüllen und Muskelzittern beim Training. Ihre Oberkörper sind trapezförmig, ich frage mich, ob sie die Hemden und Anzüge im Spezialbedarf kaufen müssen. Diese Männer sind vorwiegend in den Messehallen mit den Fitnessgeräten und an den Ständen mit Nahrungsergänzungsmitteln zu finden.
Diese Gruppe scheint eine moderate Vorstufe derer zu sein, die keine Oberhemden mehr tragen. Der Nackteren also. Sie tragen Muscle-Shirts wegen der muscles, oder einfach gar nichts obenrum, vielleicht weil es zu schwierig ist, etwas zu finden, wo die vielen muscles hineinpassen. Oder, wahrscheinlicher, weil die Arbeit, die sie in diesen Körper gesteckt haben und die sicher ein Vollzeitjob mit regelmäßigen Überstunden und Wochenendeinsätzen ist, auch bewundert werden soll. Diese Männer haben meist keine sichtbaren Hälse mehr, auf ihren Oberkörpern treten die Muskelstränge hervor wie von Gunther von Hagens plastiniert, und die Arme mit ihren kugeligen Bizepsen und Trizepsen erinnern an die Luftballontiere, die ambitionierte Väter auf Kinderfesten knoten. Ihre Oberschenkel haben den Umfang eines durchschnittlichen Vorschülers. Sieht man ihnen zu, versteht man, was der Ausdruck "vor Kraft kaum laufen können" bedeutet. Jeder Muskel ist Absicht. Jeder ist hart erarbeitet, muss gezeigt werden, wann, wenn nicht hier? Diese Männer sind überwiegend in der Bodybuildinghalle, neben Hantelgewichtsscheiben und an einem der Stände mit Nahrungsergänzungsmitteln zu finden.
Die Frauen: Gehören insgesamt auch eher zu den Nackteren. Tragen Einheitslook: bauchfreies, enges Trägertrainingstop, Turnschuhe, lange Haare im Pferdeschwanz und Leggings mit breitem, hohem Bund, die nicht nur hauteng, sondern manchmal auch hautfarben sind, eine Art Fake-Nacktheit. Wenn sie nicht hautfarben sind, sind sie schwarz oder neonpink. Bemerkenswert an diesen Hosen ist der Po.
Anfangs denke ich noch, ich sollte die Trägerinnen diskret beiseitenehmen und sie, solidarisch von Frau zu Frau, darauf hinweisen, dass der Stoff der Leggings in die Poritze gerutscht ist. Arsch frisst Hose hieß das früher, man versuchte dann möglichst unauffällig durch eine leichte Kniebeuge und Zuppeln am Stoff den Mode-Fauxpas zu korrigieren. Nach der zwanzigsten gut sichtbaren Poritze begreife ich schließlich: Das soll so. Das trägt man jetzt so. Die Pobacken sollen präsentiert werden wie zwei eng nebeneinanderliegende Brötchen. Frage an eine der Trägerinnen: Hat diese Art von Leggings einen Namen? Die Reaktion ist ein irritierter Blick, der ein "Bist du dumm oder was?" enthält, aber zu höflich ist, es auszusprechen, stattdessen schnelle, kurze Antwort: "Booty-Scrunch halt?" Meine Internetrecherche auf dem Handy zu diesem Begriff führt zu einer der Sportmodemarken, die hier fast eine komplette Messehalle bespielen: "Die OACE Scrunch Leggings ist ein Must-have für jede Gymrat, und der invisible Booty Scrunch definiert die Branchenstandards noch mal neu." Diese Frauen sind in allen Messehallen zu finden, seltener an einem der Stände mit Nahrungsergänzungsmitteln, häufiger vor Bühnen, auf denen jemand etwas vorturnt.
Mein Zwischenfazit: Eine starke und gesunde Gesellschaft zeichnet sich optisch vor allem durch trainierte männliche Oberarme und zur Schau gestellte weibliche Poritzen aus.
Soweit das Personal. Nun zu den Inhalten.
Drei Dinge sind hier wichtig: Trainingsapparaturen, Geräte zur Entspannung und Regeneration und die schon erwähnten Nahrungsergänzungsmittel.
Die Trainingsapparaturen sehen mal nach Folterkammer, mal nach Reha-Klinik und mal nach Swingerclub aus. Beliebt bei Frauen wie Männern ist der Messestand des Anbieters Booty Builder, Trainingsgeräte speziell für den Po, sie werden präsentiert von Frauen in Booty-Scrunch-Leggings. Die Firma Technogym hat einen sehr großen Stand in Schwarz-Gelb (die Farbkombination Schwarz-Gelb ist auf der Messe generell sehr dominant) und wirbt mit dem Slogan "Let’s move for a better world". Auch wenn ich lange darüber nachdenke, fällt mir nicht so richtig ein, wie eine halbe Stunde auf dem Laufband oder Stepper den Nahostkonflikt lösen, Putin entmachten und den Klimawandel stoppen könnte. Aber klar: Fitness kann dabei zumindest nicht schaden.
Die Geräte zur Entspannung und Regeneration reichen von Glätteisen für die Haare bis hin zu Robotermassagearmen. Für 50 Euro dürfen Menschen, die sich weißere Zähne wünschen, eine halbe Stunde in einem retrofuturistischen Plastik-Bubblechair sitzen und sich eine blau leuchtende Lampe in den Mund halten. In einer anderen Halle ruhen drei Frauen auf Liegen, ihre Beine stecken in etwas, das aussieht wie eine riesige aufblasbare blau-grau gestreifte Schlafanzughose. Das soll helfen bei: "Cellulite-Programm*, Fettpölsterchen reduzieren*, Stoffwechsel anregen*, Einfach wohlfühlen*". Die Sternchen führen zum Kleingedruckten, das darauf hinweist, dass die Aussagen zur Wirkung "in der Schulmedizin" aufgrund fehlender Studien nicht anerkannt werden. Ein paar Meter weiter bietet ein elektrischer Massagesessel ein "Mental-Health-Programm", bestehend aus: "Anleitung zur Achtsamkeit, Selbstliebe stärken, Magic Moments, Me-Time, Mentale Power u. v. m." An einem kleinen Stand sitzen zwei sehr gelangweilt aussehende Menschen und warten auf Interessierte, sie haben eine Lösung entwickelt für das Problem: "Zu faul, um deine Schuhe zu binden?" Ein anderer Stand bietet an: "Track your calories on WhatsApp". Und es gibt eine "Innovation aus Japan", nämlich einen "Schlafanzug zur Stressreduktion" mit einer Faser aus "Platin-/Industriediamanten-/Mineral-Gemisch", die "einen Befehl zur Erweiterung der Blutgefäße und Aktivierung des Parasympathikus" senden soll.
Es ist mit der eigenen Erscheinung wie bei der Hausrenovierung: Wenn ein Raum in Schuss ist, sieht der nächste gleich ganz schäbig aus. Wenn die Zähne weiß sind, kommt die Cellulite, kommt der Po, kommen die Blutgefäße dran.
Am wichtigsten aber scheinen die Nahrungsergänzungsmittel zu sein, sie sind auf der Messe allgegenwärtig. Sie konzentrieren sich im Wesentlichen auf einen Inhaltsstoff: Protein. Direkt am Messeeingang bekomme ich den ersten Protein-Energieriegel geschenkt, es laufen Hostessen mit Tabletts herum, darauf Protein-Schokolade, Protein-Müsli, Protein-Joghurt, Protein-Drinks, Protein-Eis. Nach dem dritten Probiertablett mache ich eine kurze Internetrecherche auf dem Handy "Kann man eine Eiweiß-Überdosis haben", ja, kann man, wenn Nieren oder Leber schwächeln. Ein hipsterig designter Metzgerstand (weiße Typo auf schwarzem Grund) verteilt Minisalami vom Weiderind, "mit 32 Prozent Protein!". Frage: Reichern Sie die Wurst extra an, um neue Zielgruppen zu gewinnen? Klare Antwort: "Nee, das ist ganz normale Salami. Fleisch hat halt Eiweiß, wir schreiben es nur extra drauf." Ein anderer Stand bewirbt "Schwäbische Bodybuilder Maultaschen". Es gibt "Sportkuchen blond & brown" von Franz Müllner, der 2012 den Weltrekord im Panzerziehen auf dem Wiener Heldenplatz aufstellte. Es gibt riesige Stände, die Proteinpulver in Eimergröße verkaufen. Durch die Gänge laufen mehrere als über-mannsgroße Proteinriegel oder -drinks verkleidete Menschen und winken.
Was macht man, wenn man mit seinen Körperoptimierungspflichten fertig ist, als fitter Mensch?
Posieren, Dinge fangen und wettbewerben.
Posiert wird, um der Community den eigenen Körper hübsch zu präsentieren. Viele der Menschen mit besonders dicken Oberarmen oder besonders runden Pos sind Content-Creator, so heißen Influencer jetzt. Sie schicken Bilder oder Filme ihres Körpers an Instagram, TikTok oder Twitch. Diejenigen, die nicht berühmt sind, posieren neben berühmten Menschen. Johny Münster ist da, deutscher Bodybuilder, 24 Jahre, 3,1 Millionen Follower bei TikTok. Ulisses ist da, US-amerikanischer Fitnessinfluencer, 8,6 Millionen Follower bei Instagram. Rubiel "Neckzilla" Mosquera ist da, kolumbianischer Bodybuilder, 52 Zentimeter Halsumfang, meiner zum Vergleich: 32 Zentimeter. Stephanie Davis, österreichisches Fitnessmodel, 3,2 Millionen Facebook-Follower. Ein Handyfoto mit Ronnie Coleman, 60 Jahre, US-amerikanischer Ex-Bodybuilder, achtmaliger Gewinner des Titels "Mr. Olympia", kostet 20 Euro, nur Barzahlung, die Scheine wandern in die Jogginghosentasche seines Begleiters.
Die Wettbewerbe heißen hier Challenges
Dinge fangen ist eine Tätigkeit, die in regelmäßigen Abständen auf der Messe an verschiedenen Orten stattfindet. Sehr laute basslastige Musik und Pushmitteilungen auf dem Handy informieren die Besucher, dass es losgeht. Dann werfen Hostessen sogenannte Goodies von Bühnen in die Menge, T-Shirts etwa, Proteinriegel, Proteinpulver und Gutscheine für T-Shirts, Proteinriegel, Proteinpulver. Auf einem großen Display zeigt ein Countdown an, wie lange noch Dinge geworfen werden.
Die Wettbewerbe heißen hier Challenges. An jeder Ecke der Messe werden sie abgehalten, sofort finden sich bereitwillige Teilnehmer, die etwa zu den Moderatoren @gymmittim und @vanessasveganlife auf die Bühne kommen. Wer kann am längsten planken, squatten, Burpees machen, Gewichte curlen. Zu gewinnen gibt es 100-Euro-Gutscheine für Proteinprodukte. Moderatoren und Zuschauer feuern brüllend an, "Kommkommkomm!", "Gib Gas, gib Gas!", "Go go go go!". In der Bodybuilderhalle müssen die Challenge-Teilnehmer mit ausgestreckten Armen große Beutel mit Proteinpulver in die Luft halten. Beim Bankdrücken mit der Maschine setzt sich der drahtig schlanke Moderator ("60 Kilo!") auf das Gewicht und lässt sich mit in die Höhe stemmen. Neben einem der unzähligen Stände für Nahrungsergänzungsmittel finden auf einer hin und her wackelnden, überdimensionierten pinken Sirupflasche Bullriding-Challenges statt, ein Mann mit bunten Ringelsocken fliegt nach einer knappen Minute in den gepolsterten Ring.
Zwischen den Wettbewerben starten auf den Bühnen Trainingseinheiten, "Booty and Abs Workout", auf der Group Fitness Stage turnt @prinzessin_jasmin als Coach vor. Ein Dutzend Frauen wechselt zwischen Burpees (flach mit der Brust auf den Boden legen, aufstehen, Strecksprung) und Squats (Kniebeugen), "noch fünf, vier, drei, zwei, one more time".
Am "Sammolahari Workout" (einem "modernen Body-Mind-Konzept") hat nur ein einsames Pärchen Interesse, es sitzt vor der Bühne im Schneidersitz und versucht zwischen den herüberschallenden "Kommkommkomm"-Rufen und dem Bassgebumse einer nahen Goodie-Werferei auf die Trainerin zu hören: "Schließ deine Augen, nimm die Hände vor dein Herz, es ist dein Moment, es ist deine Zeit."
Bundeswehr und Bundespolizei sind ebenfalls in den Messehallen vertreten und wollen die starke und gesunde Gesellschaft für sich gewinnen. Die Bundespolizei stellt ihr Fitnessprogramm vor, turnt ein paar Liegestütze und sagt: "Tritte sind sonst auch mit dabei, Stockarbeit, Schießen." Danach führen ein paar Beamte im Rollenspiel vor, wie man einen aggressiven Bettler zu Boden ringt, ein Polizist brüllt dabei immer wieder "Sie beruhigen sich jetzt!", ein anderer erklärt den Zuschauern: "Kommunikation ist sehr wichtig."
Die Bundeswehr ist in der Bodybuilderhalle stationiert, Interessierte können hier im Flecktarnanzug und mit Plastikmaschinengewehren klettern, herumrobben und Aufblaspuppen verprügeln. Die Bundeswehr bewirbt das mit einem Plakat am Messeeingang als "Dein Fitnessparcours! Direkt ausprobieren in Halle 10.2" und dem Satz "Wahre Stärke findest du nicht zwischen zwei Hanteln".
Nach drei Stunden voller Gebrülle und Bassgebumse, voller Poritzen und Pump-Oberarme, voller Neonpink und Schwarz-Gelb, voller Squats, Planks, Curls und Burpees und aufdringlicher Proteine fühle ich eine große Erschöpfung. Eine letzte Halle noch, zum Schluss, 4.1, im Keller. Hier ist wenig los, keine Musik, nur in der Mitte sammeln sich Menschen. Menschen, die ganz anders aussehen als die dreieckigen Männer und die Po-betonten Frauen oben. Diese Männer sind eher rund, besonders um den Bauch herum, viele haben lange Haare, geflochtene Zöpfe und lange, zauselige Bärte. Eine große Gelassenheit geht von ihnen aus. Sie heben 230 Kilo schwere Hanteln hoch, stemmen Baumstämme über den Kopf oder werfen 20-Kilo-Säcke in die Luft. Strongman heißt ihre Sportart, ein paar wohltuend tonnenförmig aussehende kräftige Frauen sind auch dabei. "Oben ist Schickimicki. Hier muss keiner shredded sein", sagt einer der Männer auf meine Frage, warum hier unten alle ganz anders aussehen. Shredded heißt wörtlich übersetzt "zerfetzt" und ist das, was früher "definiert" hieß, also deutlich hervorgearbeitete Muskeln. "Bei uns ist egal, wie einer aussieht, Hauptsache, er hat Kraft", sagt ein anderer Mann. Und was ist mit den Proteinen, Ernährungsoptimierung, Blutgefäßen, tralala? "Machen wir nicht. Beim Essen einfach nur stopfen. Ein paar Fettpolster helfen bei der Kraft." Eine unerwartete Parallelgesellschaft im Messekeller.
Irgendwann, in einer fernen Zukunft, wenn vielleicht alle fit und gebleacht, trainiert und optimiert ernährt sein müssen, weil man sich anders gar nicht mehr vor die Tür trauen kann, will ich zu dieser Parallelgesellschaft gehören. Ich würde 20-Kilo-Säcke mit reinem Proteinpulver werfen. Und wenn andere sie in einem Wettbewerb fangen, dürfen sie sie echt gern behalten.