Hallo zusammen
,
kurzes Update zum iM 70.3 (Meilen
) in Duisburg.
Wir (Wolfgang und ich) sind schon auf einigen Veranstaltungen gestartet, aber diese war für mich wieder eine ganz Besondere.
Es begann schon mit der Wettkampfeinweisung, bei der der Moderator besonders gute Laune vertrieb, witzig daher kam und zumindest MIR jegliche :Manschetten: vor dem 'Waschmaschineneffekt' beim Schwimmstart und dem Gedränge auf der Radstrecke nahm. Er betonte mehrfach, dass uns ein besonders 'gechilltes' Schwimmen und Radfahren erwarten würde. Auch wenn ich die komplette Nacht vor dem Wettkampf kein Auge zu machen konnte, weil die Gedanken durch meine Gehirnwindungen Hasche spielten, war ich noch nie so wenig aufgeregt vor einem Start. Die Freude war tatsächlich größer, als die Ängste
.
So ging es beim Start alle ca. 4 sec. zu zweit auf Strecke
und auch die Regattastrecke zeigte sich ohne Wellen und mit langer Bojenreihe zur Orientierung, von ihrer besten 'Schwimmer'Seite.
Man konnte in relativer Ruhe SEINEN Schwimmstil durchziehen.
Beim Radfahren hatten wir 2 Runden mit leicht welligem Verlauf zu absolvieren.
Die Straßen waren super, alle Schlaglöcher, anders als im Jahr zuvor bei starkem Regen, gut zu sehen.
Genug Platz für das Fahrerfeld, nur der Wind stand ordentlich entgegen.
Auch die Versorgung auf der Radstrecke war ausreichend und das Zureichen der Wasserflaschen hat gut geklappt.
Die Wechselzeiten sind natürlich ebenfalls nicht zu vernachlässigen
Bei den Besten lagen sie zwischen 2 und 3 Minuten, bei mir bei 7 und 8 Minuten
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Zu guter Letzt 3 Runden Laufen a 7 km.
Inzwischen war es warm geworden, gefühlte 28 Grad und auf manchen Abschnitten staubte uns der trockene Kies ins Gesicht.
Gerade auf der ersten Runde war auch die Begeisterung der Zuschauer ganz toll.
Jede Runde führte durch's Stadion, was ich als Highlight erwartete.
Leider unvergleichlich mit dem Einlauf beim BiG 25 ins Olympiastadion
.
Außer ein paar (tollen) Girleadern war nicht viel los im Stadion, hier könnten sich die Organisatoren noch etwas einfallen lassen.
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Genauso (relativ unspektakulär) empfand ich den Einlauf ins Ziel
, welches sich im Stadion befand.
Es waren wenige Leute im Stadion und man wollte es eigentlich schnell wieder verlassen.
Es hatte keine Atmosphäre, man war eher mit sich allein
.
Der nächste verbesserungswürdige Punkt ist für mich die Zielverpflegung, die fand ich etwas dürftig.
Dafür waren wieder die Massagen toll und ebenso toll organisiert.
Die Profis hatten sich übrigens alle in Zell am See versammelt
, so dass wir ca. 3000 Teilnehmer hier unter uns waren.
Ich habe zu 90% Triathlonräder gesehen und gehöre wohl eher zu den altmodischen Startern
.
Alles in allem hat mir der Triathlon sehr gut gefallen, ich würde ihn jederzeit empfehlen,
quasi: klein, aber fein
Liebe Grüße Betina