Sensomotorik Zentrum Berlin

Habe Montag - 15.11.10 - 12.00 Uhr - Termin.

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Hermann Springer GmbH
Lengeder Strasse 52
13407 Berlin

Warum gehst du dort hin? Wegen Piriformis?

sporty spice hat geschrieben:Warum gehst du dort hin? Wegen Piriformis?

Nein, Jana

Die Analysedaten im Detail

Check Id: 3111

fischTRAINER: Frank Hepper Sensomotorik Zentrum Berlin 13407 Berlin Lengeder Straße 52 fon: 030 49000343

Hallo Bernd Hübner. Schön dass Sie sich entschlossen haben, einen fischCHECK durchzuführen. Bei Ihrem fischTRAINER sind Sie in geschulten Händen. Alle Angaben des fischCHECK helfen dem fischTRAINER sich ein Bild von Ihrer Bewegung zu machen und werden ggf. bei der Fertigung von fischPOWER – Ihrem individuellen Trainingsgerät – berücksichtigt. Sie bestimmen Material, Aufbau, Oberflächenstruktur und Form. 100%ige Individualität ist Ihnen versichert. Der fischCHECK gibt Aufschluß über Ihr Bewegungsbild und Ihre Leistungseffizienz. Beim Laufen werden Ausdauer, Kondition aber auch Kraft und Koordination gefördert. Das richtige Zusammenspiel von Atmung und Muskelarbeit ist dafür wichtigste Voraussetzung. Respekt für Ihre Leistungsambitionen. Beschwerdefrei zu bleiben oder zu werden steht für Sie sicher ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste. 4-5 maliges Training pro Woche stellt für Ihren Körper eine Riesenherausforderung dar. 50-80 Wochenkilometer wirken sich garantiert positiv auf Ihr biologisches Alter aus. Ihre Füße, Knie- und Hüftgelenke haben aber einiges an Krafteinwirkung wegzufedern. Ihr Körper muss ganze Arbeit leisten. Ihr BMI liegt im idealen Bereich. Das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße stimmt. Sie sind mit Ihrem BMI im Idealbereich und haben beste Voraussetzungen, Ihre Leistungsfähigkeit voll abzurufen. Die Schuhgröße , die Fußgröße rechts und die Fußgröße links werden ggf. bei der Anfertigung von fischPOWER ebenso berücksichtigt.

KÖRPERSTATUS
Den Rumpfbeugetest haben Sie nicht ganz „bestanden“. Sind die betreffenden Gelenke frei beweglich? Der Kniebeugetest im Stand simuliert die Kniebelastung in der Bewegung. Das rechte Knie zeigt dabei keine Auffälligkeiten. Das linkes Knie ist auch in der Beugebelastung stabil. Trendelenburg negativ im 1-Beinstand rechts bedeutet für Sie nicht mehr, als dass Ihre Hüfte links ausreichend stabil ist. Der Test im Einbeinstand links weist keine Schwächen der Hüftstabilität rechts aus. Im Einbeinstand rechts stehen Sie leicht nach innen geneigt, was einer normalen Pronation entspricht. Der linke Fuß steht überproniert .

FUßSTATUS
Die Farbveränderung der Fußbelastungsmessung im Vorfuß rechts weist auf einen leichten Spreizfuß. Diese Überlastung des Fußquergewölbes haben die meisten Erwachsenen in Deutschland und sie macht selten Beschwerden. Dem linken Vorfuß fehlt ein Teil der Wiederaufrichtung nach Belastung. Dies ist aber unbedenklich weil nur leicht ausgeprägt. Der Spreizfuß ist die häufigste Fußformveränderung. Druckschmerz unter dem Fuß, Schwielenbildung, im Sport aber besonders die schnellere Fußermüdung können die Folgen sein. Da in den meisten Fällen andere Fußinstabilitäten damit einhergehen, berücksichtigt der fischCHECK besonders auch die Rückfußsituation und die Beinachsen. Der Senkfuß nennt das Kind schon beim Namen. Das Fußlängsgewölbe senkt sich ab. Der leichte Senkfuß rechts bekommt über fischPOWER nur eine kleine Erinnerung an die zuständige Schienbeinmuskulatur, sich rechtzeitig einzuschalten. Da das linke Fußgewölbe leicht absinkt, sind die Veränderungen der Fuß- und Körperstatik nur gering. Das leichte Knicken des rechten Fußes ist kaum mehr als die „normale Pronation“. Der linke Innenknöchel tritt etwas hervor, der äußere Fußrand hebt sich ein wenig. Alles noch im Rahmen! Der rechte Rückfuß steht im Stand neutral und ist nur ein erster Anhaltspunkt. Spannend wird es unter Belastung. Der Rückfuß neutral im Stand links ist die Ausgangsbasis aller weiteren Bewertungen in der Bewegung. Ihre „kleineren“ Zehen 2-5 des rechten Fußes neigen ganz leicht zum Krallen. Die linken Zehen sind so wie sie sein sollten. Ob gerade oder gebeugt, entspannt oder gekrallt; der Zehensteg POWERSPOT 4 der fischPOWER vermittelt als sensomotorisches Element Entspannung für die Beugermuskulatur und verstärkt besonders den Vorfußkontakt. Das unterbewußte Tasten wird intensiver, die Füße sind näher beim Kopf. Für den Sport ein echter Gewinn. Die rechte Großzehe ist nicht ganz o.k. Sie beginnt sich an die 2. Zehe heranzuschieben. Zwar ist diese Veranlagung meist vererbt, sie hat jedoch auch bestimmte Ursachen. Sie geht einher mit dem zuvor erwähnten Spreizfuß und ist somit Folge der Fußquergewölbeabflachung. Neben den bereits beschriebenen Prioritäten ist die Unterstützung der Vorfußbrücke ein im wahrsten Sinne tragendes Element von fischPOWER. Die linke Großzehe folgt – wenn auch nicht so ausgeprägt – einem veränderten Sehenenzug. Sie zeigt nicht in die gerade Laufrichtung. Der Vorfußbereich im Sportschuh wird schnell etwas eng. fischPOWER hilft, Ihr Fußquergewölbe aufzurichten und die überspannten Sehnen zu entlasten. Achte beim Schuhkauf auf die Leistenform.

BEINACHSE
Ein letzter Blick auf den Stand: die neutrale Beinachse rechts wird, wie schon beim Fuß als Ausgangsparameter, für die Bewertung der Bewegung zugrunde gelegt. Entscheidend ist ebenfalls nicht, dass das linke Bein neutral steht, sondern wie es sich unter Belastung stabilisiert oder verändert.

LAUFANALYSE
Der Laufstil jedes Sportlers / jeder Sportlerin ist unterschiedlich. Sie gehören zu den sogenannten „Fersenläufern “. Die Ferse wird zuerst aufgesetzt. Der Fuß rollt über die komplette Fußsohle ab. Laufen ist plastisch und variabel. Zur Erkennung und Bewertung werden die Schrittphasen unterteilt. Der erste Bodenkontakt -initial contact- ist physiologisch unauffällig. Der initial contact links ist neutral.

Die 2. Schrittphase: Muskeln auf der Innen- und Außenseite des Fußes werden -geladen- -loading response-, die Sprunggelenke stabilisiert. Rechts ist alles im grünen Bereich. Der Fuß steht nach außen gedreht. Links wird gut stabilisiert. Die nächste Phase: Last wird von der Ferse auf den Vorfuß bzw. vom Mittelfuß zurück auf den Vorfuß übertragen -midstance-. Maßgebende Voreinstellungen auf Beinachsen und Körperhalt werden in diesem Moment bestimmt. Der leichten Überpronation Ihres rechten Fußes folgt eine leichte Einwärtsdrehung des Kniegelenkes. Die Achse ist nicht ganz optimal. Allerdings folgt eine außenrotierte Fußhaltung. Links in der mittleren Standphase ist eine leichte Überpronation erkennbar. Die Innenbänder in Sprung- und Kniegelenk werden leicht gedehnt, die äußeren Gelenkbereiche leicht gestaucht. Die letzte Schrittphase- Der Fuß stemmt sich der Schwerkraft entgegen. Vogel fliegt, Mensch läuft. Die normale Pronation des rechten Fußes sichert ein kraftvolles Abstoßen vom Boden. Last not least: Terminal Stance links. Der Fuß gleicht alle vorigen Belastungen gut aus. Die Zeit und Weise in der Sie Schwung holen, bestimmt die Last, die der nächste Schritt zu tragen hat. Rechts beginnen Sie diese Phase außenrotiert. Der Vorschwung links ist neutral. In der mittleren Phase (midswing) sind Sie außenrotiert. In der Mid-Swing-Phase ist Ihre Bewegung als neutral zu bewerten. Kurz vor der „Landung“ ist Ihre Schrittausrichtung nach außen gedreht. Warum dieses „Aufbröseln“? Unterschiedliche Momente in der Bewegung fordern unterschiedliche Reaktionen des Körpers. Leistungen erbringen, Fehlbelastungen ausgleichen. Je differenzierter die Betrachtung, desto genauer lässt sich darauf eingehen. Es ist von hohem Wert für Ihre Sportart, für das Training, für zielführende Übungen. Es ist unbedingte Voraussetzung für das Erstellen eines fischPOWER-Trainingsgerätes. Nur so können alle Elemente (POWERSPOTS) gestaltet werden, die einem Anspruch an höchste Individualität und bester Wirksamkeit gerecht werden. In der letzten Schwungphase (terminal swing) sind Fuß und Bein optimal ausgerichtet.

BEINACHSE IN DER BEWEGUNG
Beschwerden im Bereich der Halswirbel können mit der Haltung, dem Rücken, aber auch mit dem Kopf und Kiefer zusammenhängen. Kleiner Tipp: CMD-Therapeuten sind spezialisiert auf Problematiken der Kopf- und Kiefergelenke. Die Medizin kennt mehr als 100 Diagnosen für den Rücken, Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule sind dabei die häufigsten. Besprechen Sie mit dem fischTRAINER, wie weit der Bewgungsaspekt bei Ihnen eine Rolle spielt.

Sie wissen nun sehr genau wie es Ihnen „geht“ und um Sie „steht“.
Sie haben vieles erfahren was Sie bislang vielleicht nicht so genau wußten. Beraten Sie Sich mit Ihrem fischTRAINER wie Ihnen diese Erkenntnisse nützen.
Gibt es Möglichkeiten Ihr sportliches Leistungspotential optimaler auszuschöpfen? Sollten Sie vorbeugend Maßnahmen ergreifen späteren Beschwerden vorzubeugen? Wurden Bewegungen und nicht ideale Belastungen erkannt, die vielleicht Ursache für Beschwerden und Verletzungen in der Vergangenheit waren? Lohnt es für Sie fisch Power zu nutzen, das Trainingsgerät das über die Sensibilität der Füße Dein Leistungsprofil optimal unterstützt?
Viele Fragen und noch mehr...Sie finden in Ihrem fischTRAINER einen zertifizierten, geschulten und erfahrenen Ansprechpartner. Auf der Website fisch-im-schuh.de finden Sie immer aktuelle und interressante Berichte und Informationen sowie die Termine aller Laufveranstaltungen in Deutschland.
Ihr fischTAINER steht Ihnen für Fragen jederzeit zur Verfügung und erläutert Ihnen die richtige Anwendung Ihrer fischPOWER Trainingseinlage.

Danke für den Hinweis/die Erfahrungsberichte! Daniela macht heute noch einen Termin.

Kai977 hat geschrieben:Die Analyse kostet nur 69 Euro für eine ganze Stunde.
Kommen noch die Einlagen dazu, kostet alles zusammen 199 Euro.
Ich finde Preis/Leistungverhältnis sehr gut.

... -SCHLUCK-

Tortellini hat geschrieben:

Kai977 hat geschrieben:Die Analyse kostet nur 69 Euro für eine ganze Stunde.
Kommen noch die Einlagen dazu, kostet alles zusammen 199 Euro.
Ich finde Preis/Leistungverhältnis sehr gut.

... -SCHLUCK-

Liebe Leute,

natürlich sind 199,00 Euro viel Geld,

aber

1. Qualität hat seinen Preis
2. bei der richtigen Verordnung übernehmen private und auch gesetzliche Krankenkassen die Kosten (je nach Tarif) komplett bzw. zumindest teilweise und
3. wird die Bedeutung der Fußgesundheit immer noch zu sehr unterschätzt - viele Fußfehlstellungen sind erst durch die neuen Meßmethoden erkennbar und viele Körperfehlhaltungen, -fehlbelastungen und spätere Abnutzungserscheinungen lassen sich durch geeignetes Schuhwerk (ggf. incl. Einlagen) vermeiden

Man kann Rückenschmerzen durch Tabletten bekämpfen/dämpfen, oder auch mit Stabi-Übungen und vor allem, wenn man nicht an der Fußgesundheit geizt.

Mir tun jetzt schon die jungen Generationen leid, die nur in Chucks etc. ohne jede Stütze durch Leben laufen; und wer als Läufer auch noch in späteren Jahren beschwerde- und tablettenfrei Spaß am Laufsport haben möchte, tut sicher gut daran, mehrere Optionen ins Auge zu fassen und nicht nur aufs Geld zu schielen.

Eine Investition in Einlagen ist bei entsprechender medizinischer Indikation sicher sinnvoller als der neue Sportdress in den Farben der Saison.

Aber da muss natürlich jeder selbst seine Prioritäten setzen.

beste Grüße, Ralph

(der sich auch gerade an f.i.sch. gewöhnt und dabei feststellt, dass es zwar anfänglich drückt, aber dann nach mehreren Kilometern feststellt, dass da - wo die durchgetretene Fußsohle sich zuvor bemerkbar machte - plötzlich die Unterstützung hilft)

Master hat geschrieben:Wer hat, der hat!!!!!!!!!

Ja, vor allem der Ralph.
Der hat Recht ;-)

Ralph hat geschrieben:...
2. bei der richtigen Verordnung übernehmen private und auch gesetzliche Krankenkassen die Kosten (je nach Tarif) komplett bzw. zumindest teilweise und
...

Wenn das stimmt, lass ich mich gern überzeugen. Bitte teilt mir bzgl. Pkt 2 doch mal eure Erfahrungen mit, besonders was man tun muss, damit man dazu die richtige Verordnung bekommt.

blaupap hat geschrieben:

Tortellini hat geschrieben:

Ralph hat geschrieben:...
2. bei der richtigen Verordnung übernehmen private und auch gesetzliche Krankenkassen die Kosten (je nach Tarif) komplett bzw. zumindest teilweise und
...

Wenn das stimmt, lass ich mich gern überzeugen. Bitte teilt mir bzgl. Pkt 2 doch mal eure Erfahrungen mit, besonders was man tun muss, damit man dazu die richtige Verordnung bekommt.

Die TK übernimmt 2 mal im Jahr die Hälfte der Kosten für Einlagen. Einfach Rezept vom Arzt holen.

...da es sich um spezielle (Stichwort Sensomotorik) Einlagen handelt, muss nach meiner Erinnerung auch die Verordnung einen bestimmten Text haben, den Euch aber die Therapeuten dort sicher nennen können