Re: Bandscheibenvorfall
von MOSES » 02.03.2012, 07:11
Nochmals vielen Dank für die große Resonanz !
Nach Einholung von weiteren fachmännischen Auskünften (die in alle Richtungen streuten) sowie einem dreitägigem Aufenthalt im Krankenhaus (wo diverse Untersuchungen stattfanden) , hab ich mich zu dem Entschluß durchgerungen, es erstmal "konservativ" anzugehen !
Das heißt, ich werde umgehend in eine "Tages-Reha" gehen. Dort konsequent an mir und meinem Körper arbeiten. Sollte dies alles wenig "fruchten" sowie doch irgendwann Schmerzen bzw. andere Probleme auftauchen, bleibt mir ja immer noch die OP.
Hoffe ich zumindestens. Denn zwei Neurochirurgen (also "operierende" Ärzte meinten, es könnte dann, da evtl. zu spät, eine OP "abgelehnt" werden). Gleichzeitig gab's die Meinung, es hätte gleich nach "Eintreten" des Bandscheibenvorfalls operiert werden müssen, jetzt mache es wenig Sinn. Da ich ja beim ersten Bemerken des "Taubheitsgefühls" nicht gleich wissen konnte, um was es sich handelt......dann erst Termine mit Orthopäden, wegen MRT, dann mit Neurochirurgen sowie Neurologen "erkämpft" werden mußten....
Kurzum - wie eingangs erwähnt - gab's Meinungen und Ratschläge in "alle Himmelsrichtungen".
Letztendlich hab ich meinem Bauchgefühl sowie meiner Menschenkenntnis (man wird schließlich im Leben permanent manipuliert) vertraut.
Gestern "hab ich mich aus dem Krankenhaus entlassen", der zuletzt konsultierte Neurochirurg wollte mich gleich heute operieren (!), aber - siehe oben !
Ein Physiotherapeut im Krankenhaus hat mir gleich ein paar Übungen gezeigt, die ich absolvieren kann, bis es dann zur Anschlußbehandlung in einer "Reha-Tagesklinik" kommt.
Liebe Grüße
Moses
Ps.: Denke mal, mein 32.Marathon wird (hoffentlich irgendwann) ein ganz besonderer werden !!!
Jeder sieht nur, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie Du bist.
Jubilee # 2474
1.264er Deutscher Meister - DM in Regensburg 1997 - 3:31:25 Std