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FLASH: Chepngetich pulverisiert Marathon-Weltrekord in Chicago mit 2:09:56 – World Athletics

FLASH: Die Kenianerin Ruth Chepngetich verbesserte den Weltrekord* beim Bank of America Chicago Marathon um fast zwei Minuten und gewann das World Athletics Platinum Label Straßenrennen am Sonntag (13.) in 2:09:56.
Sie verbesserte nicht nur den Weltrekord von Tigist Assefa (2:11:53), der letztes Jahr in Berlin aufgestellt wurde, sondern holte sich auch ihren dritten Sieg beim Chicago-Marathon und unterbot ihre bisherige Bestzeit von 2:14:18, die sie 2022 hier aufgestellt hatte, um mehr als vier Minuten.

An einem guten Tag für kenianische Läufer holte sich John Korir den Titel bei den Männern in 2:02:43, der zweitschnellsten Zeit, die jemals in Chicago erzielt wurde, hinter dem Weltrekord von 2:00:35, den der verstorbene Kelvin Kiptum letztes Jahr aufgestellt hatte.

Chepngetich legte die ersten 5 km in 15:00 zurück und erreichte dann die 10 km in erstaunlichen 30:14. Sie hielt ihr unerbittliches Tempo bei und erreichte die Halbmarathonmarke in unglaublichen 1:04:16, der fünftschnellsten Zeit in der Geschichte für die Halbmarathondistanz, und war damit auf Kurs für eine Zeit unter 2:09.

Angespornt durch ihre Erinnerungen an das Rennen im Jahr 2022, bei dem sie den Weltrekord nur um 14 Sekunden verpasste, lief Chepngetich die letzten Etappen durch und überquerte die Ziellinie in 2:09:57, womit sie die erste Frau war, die die 2:10-Marke unterbot.

„Ich fühle mich großartig. Ich bin sehr stolz auf mich. Das ist mein Traum. Ich habe viel gekämpft und an den Weltrekord gedacht. Der Weltrekord ist nach Kenia zurückgekehrt und ich widme diesen Weltrekord Kelvin Kiptum.“

*Vorbehaltlich des üblichen Ratifizierungsverfahrens

[Chepngetich pulverisiert Marathon-Weltrekord in Chicago mit 2:09:56 ...]

KLASSEZEIT BERNIE !!!
Gratulation !


Nun ja , Dir wurden ja auch "Flügel verliehen"

Chicago vor einem Jahr. Ich war da, aber lag am entscheidenden Sonntagmorgen mit Infekt im Hotelbett. Kein Start möglich. Ersatzweise Fan an der Strecke. Zweimal lief Kelvin Kiptum an mir vorbei. Seine Geschichte ist bekannt.

Zweiter Anlauf 13. Oktober 2024. Diesmal gesund, aber den Berlin-Marathon von vor zwei Wochen in den Knochen. Geht das gut? Bestes Marathonwetter. 15°C am Start um 8 Uhr. Später nicht mehr als 19°C. Wechselnd bewölkt, ab und zu eine Böe.

Am Freitag beim leichten Lockerungslauf an der Lake Front haben sich die Beine erstmals nach Berlin - zwölf Tage danach - gut angefühlt, sehr gut sogar.

Nach dem Start läuft es jedoch unerwartet zäh. Scheint eine lausige Tagesform zu sein. Nicht der leichte Schritt, der eigentlich zu Beginn normal wäre. Erst ab km 15 kommt ein Flow, der etwa 10 km hält, danach dann Kampf. Aber: Nie gezweifelt. Der Kurs superflach. Ein Weltklassepublikum. Euphorisch, laut, wild. Anfeuerung überall. Eine schnelle Abfolge von Bands, Musik überall, Rock, Pop, Merengue im Latino-Viertel.

Man kann sich auch satt essen: Zuschauer bieten Gummibärchen, Salzbrezeln, Kuchen, Pralinen, Apfelmus, Orangenscheiben und manch Unbekanntes an.

Es war so toll, dass ich den Zuschauern auf den letzten Kilometern zurückapplaudierte. Ich empfand Dankbarkeit für diese Unterstützung. In dieser Intensität hatte ich das noch nie gespürt.

Und: Alles top organisiert. Kein Gedränge an Start und Ziel wie in Berlin, weil man für die 50 000 (auch hier sind es so viele) mehr Raum eingeplant hat. Vom Veranstalter gibt es Stationen mit Kühlgel für die Muskeln. Helfer reichen unterwegs auch Vaseline für die, die es brauchen. Sehr viele Getränkestände. Kurzum: Perfekt!

(Bei Bearbeitung Passage mit der Dankbarkeit noch ergänzt.)

Vielen Dank für deinen Bericht, Bernie.

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Glückwunsch Bernie !
Zu deinem Lauf, zum Bericht und den Fotos.
Ein beeindruckender Lauf so kurz nach dem Berlin Marathon.
Das woanders bessere Organisation beherrscht wird, ist leider so.
Berlin könnte mehr als aktuell.

Gute Erholung und genieße deinen Erfolg.

PS: Die kleine Treppe mit den Engelflügeln gibt es in Berlin an der Mexikanischen Botschaft.