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Die ARD will en BM nicht mehr übertragen.
"Der Berlin-Marathon sei ein regionales Ereignis, das Menschen, die in Sinsheim oder im Schwarzwald lebten, nicht interessiere."
(Katrin Günther, Verantwortlich für den Sport im RBB)

Ah ja. Regionales Ereignis. Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. UNd die Gute ist Verantwortliche für den Sport...
Na ja, der rbb wird hoffentlich trotzdem senden. Ist ja der Regionalsender, geeignet für kleine unbedeutende Läufe.

Bin jetzt irritiert!
Hat Katrin Günther entschieden, den BM nicht mehr zu übertragen?
Oder ist sie nur die Überbringerin der Nachricht.
Sollte sie nur die Nachrichtenüberbringerin sein, stellst du sie ohne Grund an den Pranger.
Bitte um Klarstellung.

Ich finde ihre Äußerung, dass der BM lediglich ein lokales Ereignis sei, einfach daneben, denn das ist nicht zutreffend. Wenn sie die Nachricht nur überbringt, sollte sie es bedauern und betonen, dass es eben kein nur Berliner interessierendes Event ist. Als Verantwortliche für Sport im RBB sollte sie es besser wissen und für die Stadt eintreten.

klick

Meine Frage wurde nicht beantwortet!
Wer hat entschieden, den BM nicht zu übertragen?
Hoffentlich nimmst du es auch so leicht, wenn andere so leichtfertig Äußerungen über dich im Netz verbreiten.

Wer die Entscheidung getroffen hat, steht in dem Artikel nicht. Ich finde es auch unerheblich, denn, wie oben geschrieben, mich stört die Reaktion der Verantwortlichen, die diese Entscheidung nicht kritisiert und für Berlin und ihr Ressort eintritt.
Wenn's dich interessiert, recherchiere doch selbst, wer entschieden hat. Mir reicht Frau G.s Äußerung, die gefällt mir nicht. Und die hat sie öffentlich getätigt, setzt ihre Position also auch der Kritik aus.
Es ist ja nicht so, dass ich etwas hintenrum über sie erfahren habe und dann damit an die Öffentlichkeit gehe.

Ich verstehe die Aufregung nicht.
Die Programmgestaltung der ARD wird nicht von RBB-Verantwortlichen entschieden.
Frau Günther ist also lediglich die Botin.

Inhaltlich find ich die Entscheidung allerdings nachvollziehbar. Außerhalb Berlins interessiert
die Veranstaltung lediglich eine übersichtliche LäuferInnengemeinde.
Das zu akzeptieren fällt offensichtlich BerlinerInnen, die glauben, alles drehe sich um die
Hauptstadt, schwer.
Aber selbst als in Berlin Lebendem und ist mir eine Live-Übertragung ziemlich egal. Entweder
ich laufe mit oder ich bin an der Strecke. Vor dem Ferseher sitze ich in der Zeit aber mit
Sicherheit nicht.

Ich kann die Aufregung schon verstehen.

Der Berlin-Marathon ist weltweit eines der Top-6-Events in unserer Lieblingssportart. Auf der Ebene des Spitzensports, gemessen an den vielen Weltrekorden der letzten Jahre, vermutlich sogar das Topevent. Auf der Ebene des Breitensports kommen etwa 50% der Teilnehmer aus dem Ausland, 40% aus des restlichen Deutschland und nur 10% aus Berlin.

Wenn die gebührenfinanzierte ARD nach Einschaltquote entscheiden muss und die Quoten der letzten Jahre eine Präsenz im Hauptprogramm nicht hergeben, dann ist das halt so. Aber den Berlin-Marathon zum regionalen Ereignis zu degradieren, kann man eigentlich nur, wenn man sich nicht so richtig damit beschäftigt hat.

Gibt es eigentlich dieses Jahr wieder einen Fototermin???